WISSENSWERTES FÜR KOMMUNEN

Schulradeln als ein Baustein zum Schulischen Mobilitätsmanagement

Kommunen (Städte, Gemeinden und Landkreise) sind aufgerufen, den Wettbewerb „Schulradeln“ aktiv vor Ort zu unterstützen. Schulen und ehrenamtliches Engagement von Lehrererinnen und Lehrern, Eltern, Schülerinnen und Schülern sowie von Verbänden erfahren große Anerkennung für ihre Teilnahme. Der Wettbewerb dient außerdem als hervorragender Einstieg in weitere Aktivitäten für ein schulisches Mobilitätsmanagemen.

Das „Schulradeln“ ist seit 2015 etabliert. Es sensibilisiert für Umwelt- und Klimaschutz sowie für die Bildung für nachhaltige Entwicklung und kann daher in einen fächerübergreifenden Unterricht eingebunden werden. Darüber hinaus soll der Wettbewerb auf Basis technologischer Weiterentwicklung zukünftig die Erhebung von Daten zum Zwecke der Verbesserung von Schülerradrouten ermöglichen (z. B. durch das Tracking tatsächlich gefahrener Routen).

Die Durchführung des Wettbewerbs gliedert sich in insgesamt 3 Phasen:

1.) Wettbewerbsvorbereitung

2.) Wettbewerbsdurchführung

3.) Prämierung (Lokale Prämierungen schaffen eine lokale Identifikation mit dem Wettbewerb)

Im Rahmen der Wettbewerbsvorbereitung haben bisherige Erfahrungen gezeigt, dass es den Kommunen nützt, gezielt ihre Schulen parallel zum Wettbewerb STADTRADELN zu aktivieren. Die ivm stellt dazu Werbematerialien wie Flyer, Plakate und Informationsblätter zur Verfügung. Sie können als PDF-Dateien heruntergeladen werden bzw. sind kostenlos auf Anforderung erhältlich.

Die Anmeldung und das Eintragen der Fahrradkilometer für die Schulen erfolgen über die technische Plattform des STADTRADELN-Wettbewerbs. Durch die Verknüpfung kommen die durch die Schulen gesammelten Kilometer auch unmittelbar den Kommune im Rahmen des STADTRADELNS zu Gute. Liegt die Schule in einer Kommune, die am STADTRADELN teilnimmt, gilt daher für das Schulradeln der jeweilige Wettbewerbszeitraum der Kommune. Für alle anderen Schulen wird ein hessenweiter Aktionszeitraum definiert.

Kommunen können durch lokale Prämierungen einen weiteren Anreiz zur Teilnahme von Schulen erzielen.